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Amazon Echo: Die 5 besten Alexa Hacks

Persönliche Assistenten sind schon toll – erst recht, wenn er digital, bezahlbar und jederzeit verfügbar ist. Die folgenden 5 Hacks sollte jeder kennen, der Alexa nutzt.

1. Microsoft-Konto und Google Kalender hinzufügen

Sie können Alexa im Handumdrehen zu Ihrem persönlichen Sekretär machen, indem Sie das Gerät mit Ihrem Google Kalender oder Ihrem Microsoft-Konto verknüpfen. Alle Termine werden hierdurch automatisch synchronisiert. Gehen Sie dafür auf Kalender und anschließend auf Google. Indem Sie auf „Ein Google Kalender-Konto verknüpfen“ geklickt und Ihre Zugangsdaten eingegeben haben, müssen Sie nur noch den Anweisungen in der App folgen. Auf gleiche Weise funktioniert auch die Verknüpfung mit einem Microsoft-Konto.

2. Abhörfunktion deaktivieren

Wenn Sie mal nicht möchten, dass Amazon Echo die Gespräche mithört, können Sie die Mikrofone einfach ausschalten. Drücken Sie dafür auf den oben befindlichen Knopf am Lautsprecher, auf dem ein durchgestrichenes Mikrofon dargestellt wird. Das Gerät bleibt damit weiterhin an, kann aber keine Gespräche mehr aufzeichnen. Allerdings nimmt Alexa so auch keine Sprachbefehle entgegen. Um die Funktion wieder zu deaktivieren, müssen Sie einfach den Knopf ein zweites Mal betätigen. Vor allem Ihre Besucher wissen es bestimmt hin und wieder zu schätzen, wenn die Abhörfunktion im Sinne der Privatsphäre deaktiviert wird.

3. Alexa als Haushaltshilfe: „Alexa, wie lassen sich Weinflecken entfernen?“

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Saucenspritzer oder ein verschüttetes Getränk haben zu einem Fleck geführt? Dann ist meist Schnelligkeit gefragt. Alexa kann als Fleckenentferner hier ihre Stärken ausspielen. Dazu müssen Sie dem Programm einfach nur sagen, um welchen Fleck es sich handelt und schon erhalten Sie eine passende Hilfestellung über das Mittel, was den Fleck entfernen kann. Nach dieser Ersten-Hilfe-Maßnahme zeigt das Programm jedoch Humor und liefert noch den Hinweis, Sie mögen in Zukunft doch lieber ein Glas Bier trinken.

4. Durch Voice Training die Spracherkennung verbessern

Amazon Echo hört mit den sieben Mikrofonen jede Unterhaltung mit, um das Aktivierungswort „Alexa“ nicht zu verpassen. Während sich diese Tatsachen für einige Benutzer ziemlich gruselig anhört, wissen andere Anwender längst, dass sich ein Assistent, der auf Sprachbefehle reagieren kann, in anderer Form nicht umsetzen lässt. Amazon versichert aus diesem Grund den Nutzern, dass erst dann eine Daten-Übermittlung passiert, wenn das Wort „Alexa“ gesagt wird. Nun ist es natürlich vorteilhaft, wenn sich das Gerät auf die Stimme seines Besitzers spezialisiert, denn nur so kann es auch wirklich jeden Befehl richtig erkennen. Das sogenannte Voice Training kann sowohl vom Computer aus durchgeführt werden, als auch über das Handy. Indem der Menübutton der Alexa App auf dem Endgerät betätigt wird, starten Sie automatisch mit dem Training. Achten Sie darauf, dass Ihre Stimme so natürlich wie möglich klingt. Umgebungsgeräusche sollten dabei vermieden werden.

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5. Den Gesprächsverlauf löschen

Um das Verhalten der Nutzer besser erkennen zu können, speichert Amazon Echo auch alte Sprachbefehle ab. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie den Gesprächsverlauf auch einfach wieder löschen. Öffnen Sie dafür die Einstellungen in der Alexa-App und tippen Sie auf „Verlauf“. Hier lassen sich nun die einzelnen Aufnahmen löschen. Wenn Sie den gesamten Gesprächsverlauf löschen wollen, müssen Sie sich hingegen auf der Amazon-Webseite einloggen und unter „Meine Geräte und Inhalte“ das Feld „Amazon Echo“ auswählen. Anschließend können Sie die gesamte Chronik unter „Sprachaufzeichnungenverwalten“ löschen.