Landwirtschaftsbedarf – Zubehör für Frontlader
Frontlader sind sowohl in der Forstwirtschaft als auch Landwirtschaft unerlässliche Helfer des täglichen Arbeitsalltags. Frontladerzinken unterstehen ständigem Gebrauch und einem hohen Grad an Verschleiß.
Der Ersatz von Zinken für Frontlader
Durch den ständigen Einsatz sind Beschädigungen aller Art an der Tagesordnung. Die Zinken stehen an „vorderster Front“. Kein Wunder also, dass sie häufig ersetzt werden müssen. Eine Reparatur hält nur bedingt und ist außerdem gefährlich. Äste oder Stämme können beim Bersten abbrechen und in die Höhe schnellen. Gesteinsbrocken zerschellen und werden durch die Gegend geschleudert. Daher ist es ratsam, beschädigte oder unbrauchbar gewordene Zinken durch neue zu ersetzen.
Unterschiedliche Frontlader bestimmen die Art der Zinken.
Die Bauart richtet sich häufig nach dem Hersteller. Daher kommt es in erster Linie darauf an, ob es sich um Marken wie John Deere, STOLL, FROST oder Massey Ferguson, etc. handelt. Natürlich unterstehen auch Dichtsätze, Bolzen, Zinken-Trägerrohre, Einschweißbuchsen und Bowdenzüge einem erhöhten Verschleiß. Es reicht oft nicht, einfach nur den Frontladerzinken mit Werny auszutauschen.
Diese zeichnen sich durch sehr gute Schweißeigenschaften aus
Ohne stabile Befestigung nutzt der robusteste Zinken nichts!
Die Hersteller hochwertiger Marken bieten daher widerstandsfähige, relativ langlebige Befestigungssysteme an. Diese zeichnen sich durch sehr gute Schweißeigenschaften aus. Darüber hinaus finden sich im Sortiment flache und konische Muttern für jede Art der Befestigung. Die Durchmesser sind naturgemäß unterschiedlich erhältlich. Natürlich müssen die Anschlussstellen sauber, trocken und in einwandfreiem Zustand sein. Eingerissene Bleche oder Stahlteile garantieren selbstverständlich keinen anständigen Halt.
Verschiedene Ausführungen der Frontladerforken
Diese stehen als Standardausführung aus hochwertigem Federstahl, der gesenkgeschmiedet wurde, zur Auswahl. Der Härtegrad liegt üblicherweise zwischen 44 und 48 Rockwell. Diese Ausführung wird hauptsächlich zum Transport von Heuballen verwendet. Prinzipiell hängt die Wahl der Ausführung vom Gebrauch der Frontladerschaufel ab. Diese können zum Transport, Verladen oder Stapeln verwendet werden. Stehen unterschiedliche Aufgaben an, sollte auf umbaubare Modelle umgestiegen werden. Somit können die Schaufeln leicht von geraden auf gebogene Zinken umgerüstet werden.
Die Verwendungsarten
Gabelförmige Frontlader werden vor allem für Hebegut, wie zum Beispiel Mähprodukte oder Futtermittel, verwendet. Damit können auch Platzierungen geändert werden. Diese Bauart ermöglicht in eingeschränktem Rahmen das Aufnehmen, Transportieren und Platzieren von Paletten. Für die Entnahme einer Silage sind Greifschaufeln zu empfehlen. Die hydraulischen Greifarme sind mit langen Zinken ausgestattet. Besteht das Hebegut aus weichen Materialien, sind gerade Forken anzuraten. Schwerlastzinken erreichen bis zu M28. Der Zinkenträger entscheidet über die Verwendungsmöglichkeiten.
Die Kaufentscheidung
Der Preis für Einzelzinken bewegt sich zwischen 20 und 60 Euro pro Stück. Gabelverlängerungen zum Heben von Gitterboxen und Paletten beginnen bei 300 Euro. Die Trägerelemente bis zu acht Bohrungen kosten ab 300 Euro. Die Verschraubungen sind ab 60 Euro erhältlich. Ausführungen mit eingeschweißten Konushülsen kosten ab 80 Euro. Der Preis sollte aber nicht nur das einzige Kriterium für den Kauf sein. Stabilität, Flexibilität sowie Nutzbarkeit sind viel entscheidender für eine möglichst lange Nutzbarkeit.